Freitag, 24. Oktober 2008

If only we are pilots once a day

Heute widme ich mich meinem liebem Nachbar – dem London City Airport. Unter den Studenten scheiden sich die Geister über den nahen Flughafen, der zu Spitzenzeiten immerhin 38 Flüge in der Stunde verarbeiten muss. Die, die wie ich mit einem tiefen Schlaf gesegnet sind, können sich daran erfreuen, dass es immer was zu sehen gibt. Das Fliegen ist ja trotz aller Alltagswerdung immernoch faszinierend, auch wenn die Maschinen hier wahrscheinlich eher als das Handgepäck unter den Passagierflugzeugen gelten.



Aufgrund der kurzen Landebahn können hier nur kleine Regionalflieger landen (besonders häufig sind BAE 146 und Fokker 50 – wen das interessiert), auch wenn testweise auch schon eine A318 sicher auf den Boden gebracht wurde. Um den Flugbetrieb für die Anwohner erträglicher zu machen, gibt es strenge Flugzeitbegrenzungen. Grundsätzlich herrscht von 22:00 bis 6:30 absolutes Flugverbot, am Wochenende wird dieser Zeitraum weiter ausgedehnt.



Der London City Airport wurde erst 1987 eröffnet, hat sich aber Zugang zum Stadtzentrum und zu Canary Wharf etabliert, vor allem seitdem er über eine Anbindung an die Docklands Light Railway verfügt. Etwa zweieinhalb Millionen Passagiere benutzen den City Airport inzwischen jährlich. Es gibt bereits Pläne für eine zweite Start- und Landebahn.













1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

sehr schöne bilder